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Kabrita erzielt internationales Wachstum mit Shopify Plus

Kabrita ist wahrscheinlich der internationalste Kunde von Code und weiß genau, wie man eine erfolgreiche globale Website mit Onlineshop führt. Die schnellwachsende FMCG Brand vertreibt ihr Hauptprodukt, Säuglingsnahrung auf Basis niederländischer Ziegenmilch, in mehr als 30 Ländern auf sechs Kontinenten, im Großhandel, D2C, offline und online – mit ein wenig Hilfe von Code.

 

KLANT

Kabrita

INDUSTRIE

Food

TECHNOLOGIE

Shopify plus webshops

SCHICHT

Webshop migration
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Vor uns erbrachte Dienstleistungen

Replatforming

Store building

UX/UI Design

Internationalization

Internationales Content Management

Seit Carolien Rijkse-Kamerling, Global Head of Digital Marketing bei der Kabrita-Muttergesellschaft Ausnutria, uns gebeten hat, die europäische Kabrita-Website im Jahr 2020 auf Shopify Plus zu migrieren, gehört Kabrita zu unseren Kunden. 
Die Zusammenarbeit zwischen Kabrita und Code geht aufs Jahr 2020 zurück. Damals hat uns Carolien Rijkse-Kamerling, Global Head of Digital Marketing bei der Kabrita-Muttergesellschaft Ausnutria, damit beauftragt, die europäische Website auf Shopify Plus zu migrieren. Zu dem Zeitpunkt lief die Seite noch auf WordPress/WooCommerce und es gab kaum einen Austausch zwischen den regionalen Sales- und Marketing-Teams. Carolien erzählt: „Best Practices wurden nicht ausgetauscht, die lokalen Teams taten, was sie für richtig hielten, es gab kaum Zusammenarbeit.”

Das änderte sich, als Kabrita beschloss, alle Länder auf Shopify umzustellen, das bereits vom US-Team genutzt wurde. Gemeinsam mit Code entwickelte Carolien zunächst ein Theme für die EU-Website und stellte dann nach und nach alle lokalen Teams auf die Arbeit mit dem zentralen Shopify-Store um. Carolien: „Wir wollten ein Template für Dummies – etwas, das wir einem neuen Marketeer an einem einzigen Nachmittag erklären konnten. Ich war mir auch sehr sicher, dass ich SaaS wollte. E-Commerce-Sites sind komplex und ich wollte keine Updates mehr durchführen. Benutzerfreundlichkeit, Qualität und Kosten waren wichtige Faktoren bei der Entscheidung für Shopify Plus.” Derzeit verwendet Kabrita ein einziges Theme, um das Design und die UX für ihre 11 Online-Shops zu bestimmen – einer davon ist auf Arabisch.

Carolien Rijkse (Kabrita)
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Kabrita 2

Flexibilität für lokale Teams beibehalten

Eine der größten Herausforderungen bei einer solchen internationalen Struktur ist es, sicherzustellen, dass die lokalen Teams noch genügend Freiraum haben. Carolien: „Shopify ist dafür ideal. Innerhalb des zentralen Themes haben die einzelnen Teams die Möglichkeit, ihre eigenen Apps zu installieren und ihre eigenen Inhalte zu verwalten, ohne dass sie meine Erlaubnis benötigen. Wenn sie neue Funktionen im zentralen Theme sehen möchten, können sie sich an uns wenden und wir bauen sie so ein, dass sie für alle Teams zugänglich sind. Das Theme bietet auch Funktionen, die die lokalen Teams je nach Bedarf ein- oder ausschalten können. In einigen Ländern verkaufen wir zum Beispiel noch nicht online: Diese Teams können einfach das Kontrollkästchen für „Kasse/Login” deaktivieren und haben eine normale Website ohne Shop. Dasselbe gilt für Rezensionen: In manchen Ländern dürfen wir sie nicht anzeigen, also deaktivieren wir das Kästchen.”

Ein Vorteil von Kabritas Konzepts besteht darin, dass eine App oder eine neue Funktion zunächst in einem einzigen Land getestet werden kann und die Best Practices dann mit anderen Ländern geteilt werden können, wenn sie weiter ausgerollt werden. Carolien: „Die Veröffentlichung von Bewertungen von Babynahrung ist mit einigen rechtlichen Einschränkungen verbunden, da es in vielen Ländern nicht erlaubt ist, Kinder unter sechs Monaten in der Werbung anzusprechen. Das europäische Team hat bereits viel Erfahrung damit, daher können sie ihre Strategie mit anderen Regionen teilen. So verlieren die Teams keine Zeit damit, das Rad jedes Mal neu erfinden zu müssen, wie es vor unserem Umzug zu Shopify war.”

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Optimierung für internationales Wachstum

Nachdem Kabrita 2020 auf Shopify umgestiegen ist, hat sich die Performance des Shops erheblich verbessert. Die von Code implementierten Optimierungen haben zu einer beeindruckenden Steigerung der Konversion um 23,4 % führten, während der AOV des Shops um 200 % anstieg. Das ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: eine bessere Website, das Angebot von Abos, der Produktrückruf eines US-Wettbewerbers sowie Corona. Mit dem Update auf Shopify 2.0 im Jahr 2022 kamen weitere Verbesserungen hinzu, wie z. B. eine erhöhte Flexibilität mit der Funktion „Sections everywhere” und verbesserte Produktbeschreibungen und Bilder.

Wir haben Kabrita außerdem einige unserer bevorzugten Apps und Partner gezeigt, darunter Recharge, JudgeMe und natürlich Klaviyo. Carolien: „Vor allem Klaviyo nutzen wir sehr häufig. Praktisch alle unsere Daten laufen jetzt über Klaviyo, weil es uns so interessante Einblicke und Daten liefert. Darüber hinaus ist es sehr kostengünstig, wenn man bedenkt, was man dafür bekommt. Man kann spezifische Segmente aus seiner Datenbank über Facebook und Google targeten, es lässt sich in viele Verkaufskanäle integrieren und bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten. Wir haben erst kürzlich eine erfolgreiche Facebook Lead Ad Kampagne durchgeführt, für die wir das Follow-up in Klaviyo gemacht haben. In den USA und Mexiko nutzen wir Klaviyo zusammen mit Recharge, um Produktabos anzubieten – eine Funktion, die wir kürzlich auch in den Niederlanden eingeführt haben. Recharge war innerhalb weniger Minuten startklar, Plug-and-play sozusagen. Und JudgeMe ist eine tolle Bewertungsapp mit vielen Möglichkeiten – und das zu einem kleinen Preis.”

 

Best Practice: Mit Experten arbeiten!

Auf die Frage, was sie anderen E-Commerce-Marken in einer ähnlichen Situation raten würde, antwortet Carolien: „Ich würde sagen: Verschwenden Sie Ihre Energie nicht darauf, etwas zu bauen, was es bereits gibt. Konzentrieren Sie sich auf die Dinge, in denen Sie gut sind, und überlassen Sie die Erstellung der Website den Expert:innen. Und setzen Sie auf eine fertige, leicht skalierbare Lösung wie Shopify.”

Auch in Sachen Content Management hat sie wertvolle Erfahrungen gemacht. „Wir haben den Fehler gemacht, zu denken, dass unsere Deutschkenntnisse ausreichen, um den Content für die deutsche Website selbst zu stellen. Dem war nicht so! Es ist extrem wichtig, die Zielgruppe in der Landessprache und mit Rücksicht auf sprachliche, soziale Besonderheiten anzusprechen. Das kann eine Übersetzungsapp gar nicht leisten. Das gilt auch für SEO. Content, dem man anmerkt, dass er nur Wort für Wort übersetzt wurde, wird kein Vertrauen stiften. Sparen Sie also lieber nicht an dieser Stelle.”

Sie möchten Ihren Online-Shop auf Shopify Plus aufbauen? Code war der erste offizielle Shopify-Plus-Partner in Mitteleuropa. Wir verfügen über sechs Jahre umfassende Erfahrung im Aufbau und der Skalierung von Shops auf Shopify. Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular.

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